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Mittwoch, 14. September 2016, 12:12

Hallo Dirk und Hartmut,

danke an Dirk erstmal für die rasche Lieferung und an Hartmut für seinen Einsatz, dass du dich in die Materie so reingekniet hast und ich mit den Erfahrungswerten experementieren konnte. Mein Burgman ist ein K7 von 2007.

Meine Erfahrungen decken sich mit denen von Hartmut. Die rote Kupplungsfeder mit 10kg ist zu schwach, die Fuhre kommt nicht zu sehr untenrum aus dem Quark. Mit der orginal bestückten blauen Feder mit 12,5kg ist die Anfahrdrehzahl mit 3000u/min etwas gewöhnunsbedürftig, bietet jedoch den besten Kompromis für den Ampelstart und dem normalen Stop and Go Verkehr. Ich hatte die Pillow Feder erst komlett ausgebaut, jedoch machte die Kupplung im Übergangsbereich aprupt ständig auf und zu-was jedoch vorauszusehen war, da dieses Setup keine Schleifphase bietet.
Ich habe nun die blaue Kupplungsfeder mit 12,5kg und die rosa Pillow Feder mit 6,5kg verbaut und der Burgman fährt sich echt toll.

Jedoch hatte ich vor dieser Maßnahme bereits die 17g Pulley`s verbaut, orginal waren 19g drinnen.
Was würde sich erfahrungsgemäß ändern, wenn ich auf 18g Pulley`s umsteige-mein Burgman fährt auf Anhieb 160-170km/h und nach längerer Fahrt 180km/h bei 7500u/min - vor den 17g Pulley`s betrug die Drehzahl 9000u/min bei 170km/h.

Viele Grüße an euch
Herby

DDirk

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Samstag, 29. November 2014, 19:18

Der Bedankomat ist immer aktiviert... :)
In der Regel genügt ein Zwischenring,es sei denn, die Gegendruckfeder ist total ausgeleiert. Dann würde ich statt 2-3 Ringen lieber eine neue GDF nehmen. Ein Ring erhöht den Druck etwa 10%.
Herzliche Grüße
Dirk


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Hartmut03 (04.12.2014)

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Samstag, 29. November 2014, 12:33

So kann´s bleiben...

Sooo, ...80 Km Probefahrt sind genug bei der Kälte.

Ich fuhr Hit-Kupplung wie geliefert in den Federn nicht verändert. Für die große Druckfeder einen Zwischenring verbaut. In der Vario 21 g Pulleys.

Trotz minus 2° C gutes, harmonisches Verhalten beim Anfahren und vorsichtigem Beschleunigen (kalter Motor).
Mit erreichen der Betriebstemperatur blieb der positive Eindruck erhalten. Starkes Beschleunigen aus dem Stand zeigt keinen Schlupf des Riemens mehr. Also haben die Unterlegscheiben schon einen Sinn, wenn sie der Kupplung beigelegt werden. Es sind ja derer drei Stück. In welchen Fällen man alle drei braucht ..... ???
Die Firma Malossi legt ja ihren Tuningkits sogar eine neu, passende Druckfeder dazu.

Auch mit den 21 g Rollen gefällt mir die Beschleunigung. Vom Stand heraus geht es etwas schwächer los. Aber ab ca. 30 km/h geht die Fuhre sehr zügig ab.
Der Drehzahlmesser steigt sofort auf 5.000 Upm, also stärkstes Drehmoment. Bis ca. 100 km/h steht der Zeiger des DZM in dem Bereich 5.000 bis 5.500 UpM.
Damit ist das Fahren mit den 21 g Pulleys noch im Bereich der optimalen Motorleistung.
Bei Verwendung der 18 g Pulleys geht es aus dem Stand heraus zügiger los. Der Zeiger des DZM steht dann spontaner zwischen 5.500 und 6.000 UpM. Also auch in einem sehr guten Leistungsbereich des Motors.
Das die Vario den Drehzahlbereich bis kurz vor Topspeed auf diesem Level hält, ist ein Zeichen dafür, dass beide Rollen, 18g und 21 g, eine gute Wahl sind.

Es könnte sein, dass man mit den 17 g Pulleys über diesen günstigen Leistungsbereich hinaus kommt ... und, weil der Motor zu hoch dreht, weniger Leistug hat.
Bei meiner erreichten Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h gibt es zwischen den 18 g und den 21 g Pulleys keinen Unterschied. Bei beiden steht der Riemen oben am Rand, mehr geht nicht.
Als Topspeed reicht mir das aus.
Und da ich auch keine Ampelsprints mehr mache (brauche), werde ich für eine längere Kilometerstrecke die 21 g Rollen fahren. Die Kupplung ist neu und nach der Einlaufphase ergeben sich bestimmt noch bessere Werte.
Meine Kritik an der langen Schleifphase der Originalkupplung sollte nicht heißen, dass der Burgi sich schlecht fährt. Die Hit-Kupplung macht aber das Fahren noch spontaner. :)
In dieser Konfiguration ist der Burgi nicht nur in der Lage, mit allen mitzuhalten, sondern immernoch allen davon zu fahren.
Als Orientierung merke ich noch an, dass die 21 g Rollen eine durchschnitliche Drehzahlsenkung von ca. 400 UpM ausmachen, gegenüber den 18 g Rollen, bezogen auf die gleichen Geschwindigkeiten.

Ich denke nicht, dass ich die 17 g Rollen testen werde. Sie sind noch unbenutzt.

Zum Abschluß: Es sind alles Ergebnisse, die ich mit meinem Burgi erfahren habe.
In wieweit meine Aussagen übertragbar sind, weiß ich nicht. Aber ich hoffe, dass Ihr was damit anfangen könnt, ... so als Orientierungshilfe. :)

Übrigens, den Bedankomat habe ICH nicht aktiviert, wie es unten steht. Von meiner Schreiberei habe ICH den größten Vorteil. 8) ;)
Herzliche Grüße, Hartmut

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DDirk (29.11.2014)

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Freitag, 28. November 2014, 22:22

... es geht weiter ...

Wie ich schon befürchtet hatte, ließ sich die Ursache für den Keilriemenschaden nicht herausfinden.
Wenn es nicht die fehlenden Pillow-Federn gewesen sein sollten, bleibt noch ein
Einbaufehler des Riemens. Es kann passieren, dass man den Riemen in der Vario einklemmt, und dennoch mit 105 Nm anzieht. Beim ersten Start löst sich der Riemen ruckartig … und dann könnte auch so ein Schaden entstehen. (??)

-----------------------------------------------------------------------
Die Hit-Kupplung habe ich wieder mit den Federn versehen, die ab Werk verbaut waren.
Ich habe den Antrieb mit einem neuen Keilriemen, der Hit-Kupplung und einer neuen Vario von Suzuki, sowie 18 g Rollen, wieder sehr sorgfältig zusammen gebaut.
Die neue Vario war nötig, weil mein Vorgänger zwei Lüfterlamellen abgebrochen hat. Ich habe zwar gegenüber den beschädigten Lamellen auch was abgebrochen, um ein Gleichgewicht herzustellen, aber eine gute Lösung ist es nicht. Obwohl, … es gab keine merkbare Unwucht.

So konfiguriert, lief der Burgi sehr ruhig. Die Beschleunigung war sehr gut, mit einer nahezu kostanten Drehzahl zwischen 5.000 und 5.500 UpM während der
Beschleunigungsphase. Also im Bereich des größten Drehmomentes.

Bei einer Geschwindigkeit von 155 km/h, ergaben sich 7.000 UpM.

Da ich, aus dem Stand heraus, bei kräftigem Beschleunigen, den Eindruck hatte, der Riemen hat leichten Schlupf, habe ich nochmal alles geöffnet … und für
die Gegendrckfeder einen Zwischenring verbaut.


In die Vario habe ich nochmal die 21 g Pulleys eingebaut, um zu sehen, ob die Drehzahlen sich wesentlich verändern.
Ich möchte einen, für mich, ausreichenden Durchzug erreichen, mit möglichst niedriger Drehzahl.
Nach erneuter Probefahrt erfolgt auch ein neuer Bericht meiner Erfahrungen.

Aber dann muß bald mal Schluß sein mit der Probiererei !!! Ich hoffe, dass ich dann mal mein Ziel erreicht habe.
Wer macht noch solche Testfahrten mit verschiedenen Konfigurationen ??
Mich würden die Erfahrungen von den anderen „Verrückten“ interessieren. Ja...,
irgentwie verrückt muß man wohl sein, wenn man soviele Möglichkeiten austestet.

Wer nicht selber schrauben kann, ist auf eine „verrückte“ Werkstatt angewiesen, die sowas für seine Kunden macht. --- Gibt es sowas ?

Wenn ich an den Anfangsgrund denke, warum ich mir die Dr.Pulley-Teile gekauft habe (es war die lange Schleifphase der Serienenkupplung), habe ich heute
gelernt, dass es bei der Variomatik Grenzen gibt, die man nicht ignorieren kann. Eine gewisse Schleifphase der Variomatik ist konstruktionsbedingt und läßt sich nicht weg-tunen.


Es ist schon so, dass der Serienzustand des AN 400 sehr gut fahrbar ist.

Die Hit-Kupplung bringt aber, insgesamt gesehen, etwas mehr Spontanität in die Fuhre. Da wird sicher jeder seine eigenen Erfahrungen machen müssen.

Ich belasse es, was die Federbestückung der Kupplung angeht, beim Lieferzustand „as installed“.
Was die Pulley-Rollen angeht, könnte es sein, dass ich mit den 18 g Rollen am Besten fahre.
Mal abwarten, was die 21 g Rollen noch bewirken. Vielleicht teste ich ja auch noch die 17 g Rollen.

Fortsetzung folgt.
Herzliche Grüße, Hartmut

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hartmut03« (29. November 2014, 08:50)


Hartmut03

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Donnerstag, 27. November 2014, 14:11

Außerdem denke ich, ist es besser, die schwächsten Pillow-Federn wieder einzubauen.

Das glaube ich auch. Bei null Pillowfeder ist der Riemen natürlich sehr stark belastet. Seltsam finde ich allerdings, dass dein Riemen so stark begrenzte Verschleißbilder zeigt. Wenn er irgendwo schleift, wäre das ja überall wirksam, nicht nur partiell.
Es wird wohl so sein, dass ich diese Frage nicht klären werde. Nach dem Schadensbild hat der Riemen ziemlich genau 1/2 Umdrehung gemacht, um sich die Zerfransung zu holen. Hätte er mehr Umdrehungen gemacht, wäre er nicht auf der anderen Hälfte ohne Schadspuren.
Im Gehäuse und im Deckel fand ich keine entsprechenden Spuren. Nur eine leicht blanke Stelle unterhalb der Kupplung an einer vorstehenden Kante, innen der Metalldichtung. Dort kommt aber der Riemen, normaler Weise, nicht hin, solange er mit dem Rand der hinteren Riemenscheiben abschließt.
Also kann es nur so gewesen sein, dass er sich, kurz, nämlich für eine halb Umdrehung, AUF den Rand gesetzt hat, um dann irgendwo zu schleifen. Wie das gehen soll, kann ich mir nicht vorstellen. Dazu müsste er ja mehr Länge bekommen.
Hauptverdächtig bleibt die Hit-Kupplung, weil ich ohne Pillow-Federn gefahren bin. Rückt die Kupplung kräftig ein, kann ein Kraftstau entstanden sein, ein Bremseffekt, der dem Riemen an der unteren Seite eine "Beule" machte, ...und zwar genau für eine halbe Umdrehung.

Falls mir noch die Erleuchtung kommt, werde ich das posten. :) Einstweilen würde ich davon abraten, ohne Pillow-Federn zu fahren.
Herzliche Grüße, Hartmut

DDirk

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Donnerstag, 27. November 2014, 13:36

Außerdem denke ich, ist es besser, die schwächsten Pillow-Federn wieder einzubauen.

Das glaube ich auch. Bei null Pillowfeder ist der Riemen natürlich sehr stark belastet. Seltsam finde ich allerdings, dass dein Riemen so stark begrenzte Verschleißbilder zeigt. Wenn er irgendwo schleift, wäre das ja überall wirksam, nicht nur partiell.
Herzliche Grüße
Dirk


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Mittwoch, 26. November 2014, 18:56


Danke, Dirk.
Inzwischen habe ich meine "Hausaufgaben" gemacht und auch (fast) alles verstanden. :)
Die praktische Erprobung im Fahrversuch ist aber nicht zu ersetzen. Leider ist jetzt mein Antriebsriemen lediert.
Ich hatte nochmal alles geöffnet, weil ich ja die 17 g Rollen probieren möchte.
Außerdem denke ich, ist es besser, die schwächsten Pillow-Federn wieder einzubauen.
Vom Riemen sende ich Bilder. Vielleicht ist es ja auch für andere interessant.


index.php?page=Attachment&attachmentID=336index.php?page=Attachment&attachmentID=337
Herzliche Grüße, Hartmut

DDirk

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Mittwoch, 26. November 2014, 17:26

Hallo Hartmut,eine deutsche Ergänzung in schon lange auf meiner "to Do" Liste...
Natürlich macht bei den Angaben zu den Federn nur die Drehzahl der Kupplung Sinn.Weiß man allerdings das Übersetzungsverhältnis seiner Vario bei Start und Vollgas,lässt sich diese aus der Drehzahl des Motors errechnen. Das ist halt bei unterschiedlichen Fahrzeugen -die aber die gleiche Kupplung einsetzen- sehr sinnvoll,weil nur dann vergleichbar.
Herzliche Grüße
Dirk


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Dienstag, 25. November 2014, 09:30

Nachtrag ...

Sooo..., jetzt antworte ich mir mal selber.. ^^ ...vielemehr möchte ich etwas nachtragen:
Wenn ich schreibe, dass ich 160 km/h fuhr, dann meine ich nach Tacho.
Wenn ich schreibe, dass die Kupplung bei 3.000 UpM greift, dann meine ich selbstverständlich die Kurbelwellen (Motor)-Drehzahl.
Bei der Hit-Kupplung liegt eine, in Englisch, verfaßte Tabelle dabei, bei der, zumindestens ich, Probleme hatte, die den Federn zugeordneten UpM-Angaben, zu verstehen.
Die Drehzahlangaben sind von meinen Erfahrungen völlig abweichend. Bis ich merkte, dass wohl UpM der Kupplung gemeint waren. Nur..., wie soll man das als Kunde umsetzen ? Es können nur unwage Vergleiche gezogen werden. Hier fühlte ich mich als Kunde allein gelassen.

Lieber Dirk, sicher haben wir alle in der Schule Englisch gehabt, oder sogar gelernt. ^^ But who has praxis enough ...? Selbst ein Fachmann in der Zweiradtechnik dürfte da Probleme haben.

Eine Deutsche Version dieses "Zettels" sollte im Preis mit enthalten sein. :)
Herzliche Grüße, Hartmut

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Maister65 (25.05.2024)

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Freitag, 21. November 2014, 18:55

Erfahrungen mit der Hit-Kupplung und den Dr. Pulley-Rollen

AN 400 K 9, 30.000 Km.

Heute war der Tag der ersten Probefahrt mit der neuen Hit-Kupplung und den 21 g Pulley-Rollen.
Die Kupplung habe ich so belassen, wie sie geliefert wurde. Den großen Ring, der der großen Feder hinter der Kupplung mehr Druck verleihen soll, habe ich weg
gelassen, weil ich seine Notwendigkeit nicht erkennen kann. Werden die hinteren Riemenscheiben zu kräftig zusammen gedrückt, wird keine Länge für den Riemen frei gegeben, sodass er auf der Vario vorn, am Steigen gehindert werden kann.

Der Druck der hinteren Feder, muß in einem bestimmten Verhältnis zur Fliehkraft der Rollen stehen. Quasi ein Kompromis zwischen Riemenspannung und Längenausgleich.
Da mir dazu die Erfahrung fehlt, habe ich es original gelassen. Die mitgelieferte Führung der Feder, die innen an der Kupplung sitzt, habe ich selbstverständlich
verbaut. Dadurch wird schon, weil das Material etwas dicker ist, ein kleiner Mehrdruck erreicht.

Da meine serienmäßige Kupplung einwandfrei funktioniert hatte, fiel mir an der Hit-Kupplung nichts gravierendes auf. Die Beschleunigung mit den 21 g Rollen war sehr gut und ruckelfrei.
Ab 3000 UpM greift die Kupplung. Die Schleifphase ist ähnlich lang, wie bei der originalen Kupplung. Wenn ich Gas gebe zur Beschleunigung, geht die Drehzahl
spontan hoch, aber die Geschwindigkeit nimmt nicht passend zu.

Wenn ich diese Phänomen an meiner BMW hätte, würde ich denken, die Kupplung ist defekt.
Bei einer Variomatic ist das aber sicher so gewollt … und auch wohl nötig.

Sehr auffällig war die Drehzahl bei 160 Km/h. Wegen Platzmangel war mehr nicht möglich. Die Drehzahl stand dabei auf 7.000 UpM. Was sicher durch die 21 g Rollen kam.
Es würde mir an Topspeed auch ausreichen. Und weil mir die Beschleunigung auch gefallen hat, könnte es so bleiben, wenn die lange Schleifphase der Kupplung nicht wäre.


So habe ich alles nochmal geöffnet.

Die Kupplung bekam schwächere Pillow-Federn (6.5 kg). Mal sehen, ob die Schleifphase kürzer wird. Wenn nicht, kann man wohl die Pillows ganz weglassen.
Die Variomatic bekam die 18 g Pulleys. Mal sehen, wie sich das dann „anfühlt“.

Ich wäre froh, wenn von Euch Erfahrungswerte gepostet würden. Aber auch sonst ist mir jeder Tip und auch Kritik, willkommen.
Ein Supertipp wäre es, wenn jemand Erfahrung hat,wie man die Kupplung fixieren kann, um an der 55er Mutter die 105 Nm zu erreiche. :)

Über die Hit-Kupplung am AN 400, fand ich hier im Pulley-Forum noch nicht viel.

--------------------------------------------------------------------------

23.11.2014 Fortsetzung, ... auf dieser Seite, da kein neues Posting dazu kam.

Die 18 g Rollen bieten eine sehr gute Beschleunigung.
Die schwächste Pillow-Feder (6,5 kg) läßt mich nicht erkennen, ob die Schleifphse verkürzt wurde. Ist auch nicht so einfach auseinander zu halten, ob die gute Beschleunigung nun durch die 18 g Rollen erreicht wurde, oder durch die schwächeren Pillow Federn. Oder durch Beides, was noch schwerer zu merken ist. -- Wenn man immer nur ein Teil tauscht, wird die Probiererei zur Belastung für´s Gemüt und das Material.

Für die nächst Konfiguration nahm ich 21 g Rollen und verbaute die schwächste Kupplungfeder (10 kg).
Jetzt begann die Kupplung schon bei 2.800 UpM zu greifen. Dafür gab es Klappergeräusche im Leerlauf, was mir garnicht gefiel.
Die 21 g Rollen bringen noch eine gute Beschleunigung, aber doch deutlich weniger, als die 18 g Rollen.
Die Probefahrt war nicht sooo befriedeigend.

Heute fuhr ich mit folgender Konfiguration:
Doch wieder die 18 g Rollen.
Die schwächste 10 kg Kupplungsfeder wurde wieder ausgebaut und die vorherige, ab Werk, verbaute Feder kam wieder rein (12,5 kg). Dass die Kupplung bei 3.000 UpM greift, ist Gewöhnung.
Die 6,5 kg Pillow-Feder wurde ausgebaut ... und ich fuhr ganz ohne.
Das ergab eine sehr gute Beschleunigung !! Wenn man bei ca.50 Km/h Gas gibt, eilt der Drehzahlmesser zwar noch vor, aber die Geschwindigkeit nimmt
gleichzeitig deutlich zu. Die Reaktion ist spontaner.
Wenn man im Stand langsam Gas gibt, bis sich sachte der Schleifpunkt einstellt, zupft die Kupplung ganz leicht unregelmäßig an der Glocke. Ich denke, das könnten die "Push Pins" sein, wegen der fehlenden Pillowfedern.
Gibt man normal Gas, verläuft das Anfahren harmonisch.
Diese Art der Zusammenstellung, gefällt mir bisher am besten. So macht das Fahren Freude.
Aber, obwohl keine Pillowfedern verbaut sind, ... ein Wheelie dürfte mit dem Burgman dennoch schwer werden.

Eine Sache hätte ich gerne noch erklärt: Was bewirken die beiden Unterlegscheiben, die für die große Feder hinter der Kupplung gedacht sind ?
Ich habe sie nicht verbaut.


Herzliche Grüße, Hartmut

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Hartmut03« (24. November 2014, 18:44)


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