Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Dr.Pulley Userforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

8

Montag, 29. Mai 2017, 10:36

Geschafft! :o)

So, nach 2 Wochen Urlaub, waren die Röllchen dann auch angekommen - gestern gleich noch eingebaut.
Montage ging fluffig und hat nur 30 Minuten gedauert, aber Lust, die ganzen Schrauben noch öfter raus- und wieder reinzudrehen, hatte ich trotzdem keine.
Also nix Edding, sondern Deckel wieder drauf und Probefahrt - läuft! :D

7

Freitag, 5. Mai 2017, 22:15

...erstmal Pulley´s mit 12 Gramm einbauen.


Joh, genau das ist der Plan. Sind auch schon bestellt, kommen aber wohl leider erst übernächste Woche.
Bin gespannt wie 'n Flitzebogen, was die bringen....

Maggoo

Techn. Tüftler

Beiträge: 219

Registrierungsdatum: 27. Juli 2012

Mein Fahrzeug:: Suzuki Address UK 110, Baujahr 2020 E4

Wohnort: Hamburg

Beruf: Privatier

Danksagungen: 114

  • Nachricht senden

6

Freitag, 5. Mai 2017, 17:08

............. Mit anderen Worten: Hat das Winzmotörchen bei einer geringfügig längeren Endübersetzung überhaupt noch genug Reserve, um den Riemen trotzdem noch genauso hoch steigen zu lassen?


An den Vorderen Keilscheben wird die Endstellung (Keilscheiben ganz zusammen) zu erreichen sein, aber die Motorleistung wird nicht ausreichen
um über die Drehzahl,insbesondere bei einem Fahrergewicht von 100 Kg, noch mehr Speed bis zum Begrenzer herauszuholen. Aber die Resrve lässt sich durchaus nutzen, bei Rückenwind oder leichtem Gefälle, ohne das gleich der Begrenzer anspricht. Ich würde bei 100 Kg Fahrgewicht erstmal Pulley´s mit 12 Gramm einbauen. Über die Riemenbreite lässt sich da auch noch etwas machen. Zum Anderen hinten den Luftdruck um 0,5 Bar erhöhen. Auch mal prüfen, ob die Drosselklappe bei Vollgasstellung am Gasdrehgriff voll öffnet.

Gruß Derek

5

Freitag, 5. Mai 2017, 16:50

Joh, in der Theorie alles bekannt. Und wohin der Riemen unter den konstruktiven Gegebenheiten maximal steigen könnte, lässt sich mit einem kurzen Zug am Gas sicher überprüfen. Aber was sagt das denn für die Praxis aus? Steigt er unter Last mit den Originalrollen überhaupt jemals so weit? Und wie weit steigt er dann unter Last mit den leichteren Pulleys, die aber gleichzeitig eine längere Endübersetzung bewirken? Mit anderen Worten: Hat das Winzmotörchen bei einer geringfügig längeren Endübersetzung überhaupt noch genug Reserve, um den Riemen trotzdem noch genauso hoch steigen zu lassen?

Mit einer Trockenübung auf dem Hauptständer lässt sich das vermutlich nicht klären. Aber erst mal gucken, wieviel Rumgekrampfe das Abschrauben des Variodeckels und der - natürlich! - noch davor gesetzten Plastikblende überhaupt ist. Vielleicht wird's ja gar nicht so nervig wie befürchtet...

Maggoo

Techn. Tüftler

Beiträge: 219

Registrierungsdatum: 27. Juli 2012

Mein Fahrzeug:: Suzuki Address UK 110, Baujahr 2020 E4

Wohnort: Hamburg

Beruf: Privatier

Danksagungen: 114

  • Nachricht senden

4

Freitag, 5. Mai 2017, 16:27

Du sollst ohne Last ja auch kein Vollgas geben, sondern nur das Steigverhalten des Riemens beobachten. Dabei genügt ein Kurzer Dreh am Gasgriff. Der Riemen kann nur so hoch steigen, bis die Keilscheiben zusammenstoßen. Das Kannst du ohne Deckel und ohne Last auch ohne Vollgas erreichen. Anhand des Eddingstriches weißt du dann, wann der Riemen am Ende ist. Unter Last hast du sowieso ein anderes Steigverhalten. Durch die Pulley´s wird die Endübersetzung etwas länger. Dadurch reduziert sich die Drehzahl im Verhältnis zur Geschwindigkeit. Die Abregelung durch den Drehzahlbegrenzer erfolgt deshalb erst ca. 300-400 U/min später. Dadurch wird eine etwas höhere Endgeschwindigkeit ermöglicht.

Gruß Derek

3

Freitag, 5. Mai 2017, 16:13

Haaaach, so oder ähnlich hatte ich das ja schon befürchtet. Über Vollgas ohne Last hab ich leider auch nix Gutes gehört, denn das läuft wohl ganz gerne mal auf Materialmord hinaus. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Steigverhalten des Riemens mit und ohne Last wirklich identisch ist. Dann also wohl doch Schrauben drehen, bis die Finger abfallen...Jugend forscht! :S

Maggoo

Techn. Tüftler

Beiträge: 219

Registrierungsdatum: 27. Juli 2012

Mein Fahrzeug:: Suzuki Address UK 110, Baujahr 2020 E4

Wohnort: Hamburg

Beruf: Privatier

Danksagungen: 114

  • Nachricht senden

2

Freitag, 5. Mai 2017, 15:58

Fahren ohne Variodeckel ist keine gute Idee. Der Variodeckel bildet zusammen mit dem Riementriebgehäuse eine verwindungssteife Einheit. Ohne den Deckel kann sich das Riementriebgehäuse bzw. die gesamte Schwinge unter Last verwinden. Manche Roller haben sogar im Variodeckel ein integriertes Stützlager, um die hintere Antriebs/Kupplungswelle zu stabilisieren.
Ein kurzer Probelauf auf dem Hauptständer, ohne Antriebslast, ist dagegen ohne Deckel kein Problem. Auch dabei kann man die mögliche Steigehöhe des Antiebsriemens per Eddingtest an den vorderen Keilscheiben ermitteln.

Gruß Derek

1

Freitag, 5. Mai 2017, 11:47

Probefahrt OHNE Variodeckel???

Moin an die Rollerer aller Marken!

Ich habe mal eine grundsätzliche Frage zum bevorstehenden Einbau der bestellten Gleitrollen in meinen Honda Vision 110. Vor und nach dem Umbau würde ich jeweils gerne per Edding-Test gucken, ob überhaupt und wie sehr sich die vordere Riemenführung bei Vmax gegenüber den Originalgewichten verändert. Allerdings verspüre ich so gaaaar keine Lust, dafür mehrmals den kompletten Vario-Deckel ab- und wieder anzuschrauben... ;(

Nun könnte ich mir aber vorstellen, dass der Variodeckel als Teil des Riemengehäuses und somit der ganzen Hinterradschwinge zumindest teilweise auch eine tragende/stabilisierende Funktion hat. Ich habe bei Youtube zwar etliche Videos gesehen, in denen auch über längere Distanzen ohne Deckel und trotzdem ohne gebrochene Hinterradschwinge gefahren wurde, aber dabei dürfte es wohl auch eine Rolle spielen, ob der Fahrer nur 70 oder wie in meinem Fall 100 kg wiegt.

Nun also meine Frage: Soll/muss man den Deckel selbst vor einer nur kurzen Probefahrt von max. 2 - 3 km zwingend wieder komplett montieren, oder ist das wirklich nur eine schützende "Abdeckung" ohne jede tragende Funktion?

Counter:

Hits heute: 67 256 | Hits gestern: 115 334 | Hits Tagesrekord: 281 855 | Hits gesamt: 81 802 315

Translate to

Mr.Pulley Shop

Dr.Pulley Blog

Werkstattpartner

Die Dr.Pulley Spezialisten helfen beim Einbau
BRATHAHN in D-21493
QUADFIRE in D-36355
RAYMAN282 in D-49196

Werkstatthandbuch

Admin`s Fotoblog

Bookmark and Share